Engagierte Regattasegler aus dem Drei-Länder-Eck kamen am Samstag zum 29. Internationalen Drei-Länder-Cup nach Kressbronn-Gohren.
Bereits am Freitag Abend, nach dem Abholen der Segelanweisung, wurde beim Seglerhock viel über das Wetter spekuliert. Es war die Rede von 6 Windstärken beim Start, aber auch von totaler Flaute.
Der Wettergott meinte es jedoch gut mit den Seglern und sorgte für eine schöne Brise, die bodenseetypisch leider nicht auf dem ganzen See gerecht verteilt war.
Zum Start herrschen leichte östliche Winde, deshalb wurden gleich nach dem Start die Spinnaker bzw. Gennaker gesetzt. Ein malerisches Bild für die Zuschauer, die zahlreich am Strand standen um von dort aus das Spektakel zu verfolgen.
Über 75 Boote drängten pünktlich um 08:00 Uhr über die Startlinie Richtung Romanshorn zur ersten Boje. Kurz vor der Boje standen einige Boote in einer Flaute, während andere nur wenige hundert Meter weiter entfernt zügig mit westlichem Wind vorankamen.
Nach der Boje Romanshorn teilte sich wie gewohnt das Feld. Der Großteil segelte Richtung Hard, die Yardstickgruppe III durfte bereits kurz vor Altenrhein ihre Boje runden und zurück nach Kressbronn. Die „Black Jack“ ein High-Tech-Catamaran von Ralph Schatz erreichte bereits nach 3 Stunden und 58 Minuten das Ziel.
Es war für alle ein toller Segeltag, denn bis auf die kurze Flaute vor Romanshorn gab des durchschnittlich gute 2-3 Windstärken. So war relaxtes Segeln angesagt und alle Boote und Regattierer kamen wohlbehalten im Ziel an.
Nach dem Zieleinlauf gab es vom traditionellen „Bierexpress“ für jedes Boot einen 6-Pack als Abschluss für die erfolgreiche Teilnahme am 29. Drei-Länder-Cup.
Nächstes Jahr findet der 30. Drei-Länder-Cup am 24. Mai statt. Der Ravensburger-Yacht-Club wird sich für dieses Jubiläum etwas Besonders einfallen lassen.
Christine Wende
Ravensburger Yacht-Club